eulenspiegel - Ausgabe 814

& Bauen www.dereulenspiegel.de Seit e 8 Anzeigensonderseite h en Wo nh Lense r GmbH Dachdeckermeisterbetrieb Wir suchen Gesellen (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams! Bewirb Dich einfach per E-Mail unter info@lenser-gmbh.de oder telefonisch unter 0541 77 8 44 (ots ) Di e Generatio n de r Baby- boomer , bekann t für ihr e Ar- beitsmora l un d ihr Pflichtbe- wusstsein , geh t sukzessiv e in Rente . Dami t verläss t ein e Ge- neratio n de n Arbeitsmarkt , an de m sic h di e jüngere n Genera- tione n reiben . Fü r di e Millennial s sin d zu m Beispie l Theme n wi e Selbstverwirklichun g un d Work- Life-Balanc e deutlic h wichtiger . Diese r Generationenkonflikt , der nich t selte n im tägliche n Arbeits- lebe n abe r auc h in de r Gesell- schaft generell ausgefochten wird , ist Grundlag e de r diesjähri- ge n Wohntraumstudi e de r Inter- hy p Gruppe . Im Foku s dabei : Wie schaue n di e unterschiedliche n Generatione n au f da s Them a Immobilien ? Wa r de r Kau f eine r Immobili e für di e Babyboome r damal s leichte r als heute ? Un d wi e blicke n di e beide n Genera- tionen bei de m Them a eigentlic h aufeinander ? Di e Interhyp-Wohntraumstudi e zeigt : De r Wunsc h nac h Wohn- eigentu m ha t sic h übe r di e Ge- neratione n nich t abgeschwächt . „Wen n es u m di e wichtigste n Ding e geht , rangier t sowoh l be i Boomer n als auc h be i Millen- nial s de r Wunsc h nac h eine m schöne n Zuhaus e direk t nac h Gesundhei t au f Plat z zwei“ , sag t Mirja m Mohr, Vertriebsvorstän- din bei Interhyp . „Schau t ma n genaue r au f di e Millennial s un d hie r au f di e Grupp e de r Mieter , als o di e Gruppe , bei dene n de r möglich e Hauskau f noc h bevorsteht , wir d klar , das s di e Sehnsuch t nac h eine m eigene n Zuhaus e auc h in de r jüngere n Generatio n star k ist . Nu r 18 Prozen t innerhal b diese r Grupp e sagen , dass sie kei n Eigentu m erwerbe n möch- ten . 43 Prozen t diese r Grupp e gib t an , kaufe n zu wollen , abe r noc h nich t di e finanzielle n Mög- lichkeite n zu haben . Meh r als jede r Fünft e möcht e möglichs t bal d ein e Immobili e erwerben“ , erläuter t Mohr . Einfamilienhau s au f Plat z eins Bei m persönliche n Wohntrau m steh t erneu t mi t 56 Prozen t (+ 3 Prozentpunkt e im Vergleic h zu m Vorjahr ) da s freistehend e Ein- familienhau s au f Plat z eins . Un d zwa r bei beide n Generationen . Be i de n Millennial s (6 1 Prozent ) ist de r Wunsc h soga r noc h ein- ma l etwa s ausgeprägte r als bei de n Boomer n (5 1 Prozent) . Einigkei t herrsch t auc h bei de n Gründe n für eine n Immobilien- kauf . 91 Prozen t de r Befragte n gebe n an , mit eine r Immobili e se i ma n im Alte r abgesichert . Mi t 94 Prozen t ist di e Grupp e de r Boome r hie r stärke r vertrete n als di e Millennial s (8 8 Prozent. ) Millennial s sin d kompromissbereit „Di e Annahme , di e jünger e Ge- neratio n wäre n nich t berei t Ab- strich e zu machen , u m sic h de n Trau m vo n de r Immobili e zu er- füllen , ha t sic h in unsere r Studi e nich t bestätigt“ , stell t Mirja m Moh r klar . „Be i de r Grupp e de r Miete r unte r de n Millennials , be i dene n ei n mögliche r Hauskau f als o noc h bevorsteht , wäre n zwe i Dritte l (6 7 Prozent ) bereit , für de n Immobilienerwer b per- sönlich e Ausgabe n (etw a für Hauskau f seiten s de r Babyboo- me r un d Solidaritä t zwische n de n Generatione n gesehe n - da s find e ich großartig. “ Dies e Hilfs- bereitschaf t sieh t ma n auc h in den Studienergebnissen: 42 Prozen t de r vo n Interhy p be- fragte n Eigentüme r unte r de n Millennial s habe n angegeben , durc h ei n Erb e ode r Schenkun- ge n unterstütz t worde n zu sein . Be i de n Babyboomer n gabe n das nu r 1 6 Prozen t an . Jede r viert e Boome r gib t dagege n an , keinerle i finanziell e Unterstüt- zun g benötig t un d de n Kau f au s eigener Kraft gestemmt zu haben . Übe r Interhyp Di e Interhy p Grupp e ist ein e de r führende n Adresse n für privat e Baufinanzierunge n in Deutsch- land . Mi t de n Marke n Interhyp , di e sic h direk t an di e Endkundin- ne n un d -kunde n richtet , un d Prohyp , di e sic h an Einzelver- mittlerinne n un d -vermittle r un d institutionell e Partne r wendet , ha t da s Unternehme n 202 3 ei n Finanzierungsvolume n von 17, 2 Milliarde n Eur o erfolgreic h bei seine n übe r 50 0 Finanzierungs- partner n platziert . Dabe i verbin- de t di e Interhy p Grupp e di e viel- fac h ausgezeichnet e Kompeten z ihre r Finanzierungsspezialistin- ne n un d -spezialiste n mi t de r Leistungsfähigkei t de r eigenent- wickelten Baufinanzierungs- plattfor m HOM E sowi e kunden- orientierten Digitalangeboten. Di e Interhy p Grupp e beschäftig t rund 1.600 Mitarbeiterinnen un d Mitarbeite r un d ist an übe r 10 0 Standorte n persönlic h vo r Or t für ihr e Kundinne n un d Kun- de n un d Partne r präsent . Kleidung , Unterhaltun g etc. ) zu reduzieren . Zu m Vergleich : Bei de n Boomer n ist es run d di e Hälft e (4 7 Prozent) . Ein e höher e Arbeitsbelastun g (Überstunden , zusätzlich e Jobs ) würde n 4 3 Pro- zen t de r Millennial s auf sic h neh- men . Hierz u wäre n nu r 2 6 Pro- zen t de r Boome r bereit . Di e Er- gebniss e unsere r Wohntraum- studi e zeige n also : Millennial s sin d durchau s zu Kompromisse n bereit. “ War frühe r alle s besser? „Au s de r erste n Intuitio n herau s ist die Lag e für viel e gan z klar : Frühe r wa r alle s besser“ , sag t Mirja m Mohr . „Hie r sin d sic h auc h di e im Rahme n unsere r Studi e befragte n Vertrete r de r beide n Generatione n einig : 7 6 Prozen t finden , das s de r Erwer b vo n Wohneigentu m in de n ver- gangene n 30 Jahre n schwere r geworde n ist“ . De r Konsen s lautet : Immobilien- preis e un d Nebenkoste n ware n frühe r niedriger . So sage n 80 Prozen t de r Millennial s un d 88 Prozen t de r Boomer , das s di e Bezahlbarkeit der Bau- und Nebenkoste n schwierige r ist als vor 30 Jahren . Wen n es um di e Immobilienpreis e geht , empfin- de n 7 9 Prozen t der Millennial s un d 8 8 Prozen t de r Boomer , das s di e Bezahlbarkei t de r Im- mobilienpreis e im Vergleic h zu vor 30 Jahre n schwierige r ge- worde n ist. Aktuel l gut e Chance n bei m Eigenheimerwerb „Au f di e Frage , ob es nu n Baby- boome r ode r Millennial s leichte r au f de m Immobilienmark t ha- ben , läss t sic h kein e eindeutig e Antwor t geben . Was sic h jedoc h kla r erkenne n lässt , ist , das s di e multiple n Krise n unsere r Zei t Spure n in de n Köpfe n de r Men- sche n hinterlasse n haben . Un d dies e multiple n Krise n beeinflus- se n auc h da s Bil d vo m Immobi- lienmarkt , de r Blic k auf de n Hauskau f ist besonder s bei de n Millennial s eingetrübt“ , erläuter t Mirja m Mohr . De m Gefüh l de r Unsicherheit , da s viel e de r in de r Studie Befragte n angegeben haben , häl t di e Interhyp-Vor- ständi n entgegen : „Aktuel l gib t es durchau s gut e Chance n bei m Eigenheimerwerb . Wir erlebe n momenta n eine n Käufermarkt , der selte n so attrakti v wa r wi e gerad e eben . Es gib t ei n große s Angebo t an Immobilie n un d es lasse n sic h vor alle m be i Be- standsimmobilie n mi t niedrige- rer Energieeffizienz spürbare Preisabschläge erzielen. Die Immobilienpreis e steige n zwa r wiede r leicht , liege n abe r noc h unte r de n Spitzenwerte n au s 2022 . Un d di e Zinse n sin d mit aktuel l 3,2 6 Prozen t für 10- jährig e Darlehe n so niedri g wi e sei t Jahresbegin n nich t mehr“ , beton t Mirjam Mohr . Jung e Kauf- interessiert e sollte n da s Them a Hauskau f nich t auf di e lang e Ban k schieben . Den n de r Zeit- punk t zu m Einstie g wa r selte n s o günsti g wi e aktuell . Ohn e Erb e geh t es (fast ) nicht Ein e Erkenntni s au s de r Studi e heb t Mirja m Moh r abschließen d besonder s hervor : „Wir habe n in de r qualitative n Befragun g ein e große Hilfsbereitschaft beim Sve n Pohlmann Holsten-Mündruper-Str . 40 4908 6 Osnabrück Tel. : 0541-388360 www.sonnenschutz-pohlmann.de Sonnenschutz Pohlmann b Markisen b Rollos b Vertikal b Plisséstores b Terrassendächer b Insektenschutz b Jalousetten b Raffrollos 2.950 Preisgünstige Kaltwintergärten, Terrassendächer und Beschattungsanlagen info@proimmo-os.de Jetzt 10% WINTER-RABAT T sichern. Wohnraumstudie: Generationen im Vergleich Wie schauen Babyboomer und Millennials auf das Thema Immobilien? Weitere Sonder- seiten zum Thema finden Sie online unter www. dereulenspiegel.de De r TÜV-Verban d sieh t ange- sicht s hohe r Mängelquote n be i sicherheitsrelevante r Haustech- nik weiterhin Defizite beim Brandschut z öffentliche r Gebäu- de wi e Schulen , Krankenhäuser , Hotels, Veranstaltungsstätten ode r Hochhäuser . Lau t de n Er- gebnisse n de s aktuelle n „TÜ V Baurechtsreports “ ist im Jah r 202 3 gu t jed e viert e (27, 1 Pro- zent ) Brandschutzanlag e im lau- fende n Betrie b vo n de n TÜV- Sachverständige n mi t „wesent- lichen Mängeln “ beanstande t worde n – ei n Plu s vo n 0, 6 Punk- te n im Vergleic h zu m Vorjahr . Im Jah r 201 8 la g di e Mängelquot e noc h be i 21, 1 Prozent . Weiter e 43, 9 Prozen t de r Anlage n hatte n im Jahr 2023 „geringfügige Mängel “ un d nu r 29 Prozen t bliebe n mängelfrei. „De r technisch e Brandschut z in öffentliche n Gebäuden , Beher- bergungsstätte n un d Hochhäu- ser n ist nac h wi e vor unzurei- chen d un d wir d sei t einige n Jah- re n beanstandet“ , sagt e Dr. Jo- achi m Bühler , Geschäftsführe r de s TÜV-Verbands , bei de r Vor- stellun g de s „TÜV Baurechts- report s 2024“ . „Eigentüme r un d Verwalte r sin d gefordert , di e Funktionsfähigkei t de r Brand- schutzanlage n vollständi g zu ge- währleisten. “ Di e vo n de n Sach- verständige n geprüfte n Brand- schutzsystem e umfasse n neu n Anlagentypen , be i sech s Anla- gentype n ist di e Mängelquot e gestiegen . So hatt e fas t jed e dritt e Feuerlöschanlag e im Be- trie b (3 1 Prozent ) wesentlich e Mängel, 27,6 Prozent der Rauchabzugsanlage n un d 21, 3 Prozen t de r Brandmeldeanla- gen . Auc h 35, 4 Prozen t de r Lüf- tungsanlage n un d 25, 1 Prozen t de r Notstromaggregat e (Sicher- heitsstromversorgung) wurden mi t erhebliche n Mängel n bean- standet . Di e Anlage n erhalte n in de m Fal l kein e Prüfbeschei- nigung . Di e Mänge l müsse n je nac h Gefährdun g unverzüglic h ode r innerhal b eine r angemes- sene n Frist behobe n werden. Im TÜV-Baurechtsrepor t sin d di e gesetzlich vorgeschriebenen Prüfunge n vo n sicherheitsrele- vante n Anlage n in sogenannte n rücksichtig t werde n müssen . Dr. Bühler : „Wir brauche n Büro- kratieabba u auc h auf de n Bau- stellen . Vorgabe n au s verschie- dene n Rechtsgebiete n müsse n zusammengeführt ode r verein- fach t werden. “ Di e Sicherhei t müss e dabe i weiterhi n oberst e Prioritä t haben . Auc h di e drin- gend nötige Umsetzung de r Energiewend e stell t neu e He- rausforderunge n fü r de n Brand- schut z an Gebäude n dar . Meh r unte r www.tuev-verband.de . TÜV-Baurechtsreport 2024 Verband warnt vor Mängeln beim Brandschutz öffentlicher Gebäude Sonderbaute n erfasst . Daz u ge- höre n unte r andere m Hochhäu- se r a b 2 2 Meter n Höhe , Beher- bergungsstätten, Bildungsein- richtungen , Versammlungsstät- ten , Klinike n un d Pflegeeinrich- tunge n sowi e groß e Verkaufs- stätte n ab 200 0 Quadratmete r Bruttogeschossfläche . Im Jah r 202 3 habe n di e Sachverstän- dige n der TÜV-Organisatione n 69.570 sicherheitstechnisch e Anlage n in Sonderbaute n ge- prüft. De r wachsend e Zeit - un d Kos- tendruc k auf de n Baustellen , de r Fachkräftemange l un d di e Kom- plexität der Gebäudetechnik abe r auc h Versäumniss e be i Wartung und Instandhaltung führen laut TÜV-Verband zu steigende n Mängelquote n bei de n sicherheitsrelevante n Anla- ge n in Sonderbauten . Ein e we- iter e Hürd e stelle n di e zahlrei- che n Bauvorgabe n au s unter- schiedlichen Rechtsgebieten dar , di e bei Bauvorhabe n be-

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