eulenspiegel - Ausgabe 810

Die Osnabrücker Szene im Netz: Werde Teil der Facebook Gruppe unter Facebook.com / eulenspiegel Osnabrück Verlosungen, Berichte, Aktuelles, Bilder,... Anzeigensonderseite www.dereulenspiegel.de Seit e 2 Vie r Tage arbeiten , dre i Tag e frei : Da s ist – einfac h gesag t – jetz t auc h im Kliniku m Osnabrüc k möglich . Nac h de m „Flexpool“ , de r es Mitarbeitende n ermög- licht , u.a . Arbeitsumfang/-zeite n un d Einsatzbereich e nac h ihre n Wünsche n zu gestalten , hat da s Hau s mi t de r Vier-Tage-Woch e nu n ei n weitere s neue s Arbeits- zeitmodel l eingeführt , be i de m Mitarbeitende ihre täglichen Dienstzeite n verlänger n können , u m dafü r meh r frei e Tag e zu ha- ben . Zunächs t läuf t di e Vier-Ta- ge-Woch e al s Modellprojek t im Tea m de r Pflegefachkräft e de r Statio n 19.1 , als o de r Stroke- Unit , de r Spezialstatio n für Er- krankt e nac h eine m Schlagan- fall. „Primäre s Zie l ist di e Mitarbeiter- zufriedenheit“, erklärt Frans Blok , de r Geschäftsführe r de s Klinikums . „Di e Vier-Tage-Woche ebens o wi e de r Flexpoo l solle n es de n Mitarbeitende n ermögli- chen , ihr e Arbeitszeite n weit- möglic h nac h de n eigene n Wün- sche n zu gestalten , dami t si e Beruf und private Belange besser vereinbare n können.“ Gleichzeiti g soll e mi t diese n Mo- delle n di e Gesundhei t de r Mit- arbeitende n – physisc h wi e men- tal – geförder t werden . „Di e Zu- friedenhei t un d Gesundheit der Mitarbeitende n zahle n sic h di- rek t au f di e Qualitä t de r Patien- tenversorgun g aus . Außerde m trage n wir daz u bei , de n Pflege- beru f attraktive r zu gestalte n un d stelle n un s im Wettbewer b um Fachkräft e als innovative r Arbeit- gebe r auf.“ Wie Olive r Geers , de r Pflege- dienstleite r de r Strok e Unit , er- klärt , entspreche n flexibl e Ar- beitszeitmodell e de n Wünsche n viele r Mitarbeitenden . „E s sin d ja auc h längs t nich t all e Mitarbei- tende n vol l beschäftig t – son- der n viel e arbeite n in Teilzeit , et- wa wege n de r Familie , wei l sie noc h studiere n ode r au s ande- re n Gründe n meh r Zei t für sic h habe n wollen . Diese n Bedürf- nisse n komme n flexibl e Modell e seh r entgegen.“ Olive r Geer s un d Sarah-Mari e Schmidt , au s dem Leitungstea m de r Statio n 19.1 , habe n di e Vier- höre n – 40 Prozen t vo n ihne n habe n sic h jetz t bei m Star t au f Anhie b dafü r entschieden , das s sie liebe r in de r Vier-Tage-Woch e arbeite n wollen“ , so Schmidt . Wie di e Projektleiteri n erklärt , sin d si e un d Geer s dami t gu t zufriede n – rei n rechnerisc h wa r ei n Antei l vo n rund 30 Prozen t erforderlich , dami t di e Personal- planun g au f de r Statio n dami t aufgehe n würde . Ander s als in de r gewohnte n 5,25-Tage-Wo- ch e mit zwe i Tagesschichte n (je wir ei n Konzep t für di e verlänger- te täglich e Arbeitszei t aufgestell t haben , durc h das für ein e ganz e Reih e vo n Tätigkeite n in de r Pa- tientenversorgun g meh r Zei t ge- wonne n ist oder si e nich t meh r allei n erledig t werde n müssen“ , so Geers . Durc h di e verlängert e täglich e Arbeitszei t de r einzelne n Mitarbeitende n könn e da s Per- sona l au f de r Statio n mi t meh r sogenannten „Überschnei - dungszeiten “ disponier t werden , in dene n gleichzeiti g meh r Kräft e im Diens t sind . „Da s läss t sic h so nutzen , das s sic h manch e Tätigkeite n für di e Mitarbeiten- den erleichter n un d dabe i im Sinn e de r Erkrankte n gleichzeiti g besse r gestalte n lasse n – wi e etwa die Nahrungsaufnahme un d di e Mobilisation , wa s nac h Schlaganfälle n herausfordern d ist“ , mach t Schmid t deutlich. Gerad e diese r Gewin n vo n Zeit , de r sic h auc h für Übergabe n ode r di e Anleitun g vo n neue n Mitarbeitenden nutzen lässt, bilde t nac h ihre n Worte n eine n zusätzlichen Vortei l de r neue n Organisationsform . „Er wirk t sic h be i der Qualitä t de r Patienten- versorgun g unmittelba r au s – un d er komm t gleichzeiti g de m hohe n Anspruc h entgegen , de n jede r an sic h selbs t stellt , de r mi t Erkrankte n nac h Schlaganfälle n arbeitet“ , so Schmidt . Wi e sie un d Geer s sagen , sol l de r Mo- dellversuch auf der Station 19.1 . bis Jahresend e laufen . „Wir wolle n es noc h in andere n Bereiche n wi e de r Verwaltun g ausprobiere n – jetz t zu m Star t gin g es un s besonder s u m di e Pflege“ , so Geers . „Wenn es sic h bewährt , werde n wir prüfen , in welche n weitere n Abteilunge n di e Einführun g de r Vier-Tage-Wo- ch e machba r ist“ , so Fran s Blok. Au s aktuelle m Anlas s möchte di e AWIG O Abfallwirtschaf t Land- krei s Osnabrüc k Gmb H für ei n Them a sensibilisieren , da s nich t nu r au s Ressourcenschutzgrün- den , sonder n imme r meh r auc h au s Sicherheitsgründe n bedeu- tende r wird . Di e Mensche n in de r Regio n werde n daru m gebe- ten , unbeding t darau f zu achten , das s kein e elektrische n ode r akkubetriebene n Gerät e in di e Mülltonne n gelangen . Dies e Ge- rät e sind bitt e ausschließlic h ge- trenn t übe r de n Elektroschrot t fachgerech t zu entsorgen. Elektrifiziert e Produkt e gerate n imme r meh r in unsere n tägli- che n Konsum . Nebe n klassi- sche n Geräte n wi e Kaffeema- schine n ode r Toaste r gehöre n mittlerweil e auc h blinkend e Kin- derschuhe oder sprechende Glückwunschkarte n zu m Alltag . Hie r sin d klein e Batterien , Akku s ode r Ähnliche s verbaut , sodas s auc h solch e Gegenständ e unbe- dingt gesonder t übe r de n E- Schrot t zu entsorge n sind. Gerate n elektrifiziert e Ding e in die Mülltonnen, können sie gefährlich e Bränd e auslöse n – entwede r scho n im Sammelfahr- zeu g ode r im weitere n Verlau f de s Abfalltransport s (Lagerplät- ze , Verwertungsanlagen) . Regel- mäßi g komm t es zu Brände n in Abfallwirtschaftsbetrieben . Auc h bei de r AWIG O musst e scho n mehrfac h di e Feuerweh r anrü- cken , zuletz t a m 15 . Mär z in Georgsmarienhütte. Zwa r konnt e bislan g zu m Glüc k große r Sachschade n bei der AWIGO-Grupp e un d dami t im Landkrei s Osnabrüc k vermiede n werden . Doc h di e Gefah r bleib t – schließlic h ist di e AWIG O hie r au f di e Mithilf e un d di e Umsich t ihre r Kunden , de r Privathaushalt e im Osnabrücke r Lan d angewiesen . U m Elektroschrot t zu entsorgen , stehe n mehrer e Möglichkeite n zur Verfügung : Zu m eine n kan n für Haushaltsgroßgerät e (Kühl- schrank , Backofe n o.Ä. ) ei n kos- tenlose r Abholauftra g mit de r AWIG O vereinbar t werden . Da s ist a m einfachste n übe r ein For- mula r in de r AWIGO-Ap p ode r unte r www.awigo.d e mi t weni- ge n Klick s gemacht . Alternati v werde n solch e Großgerät e auc h au f de n AWIGO-Recyclinghöfe n in Ankum , Georgsmarienhütte, Melle-Gesmold, Ostercappeln un d Wallenhors t kostenfre i ent- gegengenommen. Elektro-Kleingeräte (Haarfön, blinkend e Turnschuhe , Batterie n etc. ) könne n zu m andere n auf de n meh r als 30 AWIGO-Stand- orte n im Landkrei s (Recycling- höf e un d Grünplätze ) sowi e a m Schadstoffmobil abgegeben werden . Di e Entsorgun g vo n E- Schrot t ist stet s kostenfrei . Be i Unsicherhei t einfac h da s AWI- GO-Tea m vo r Or t ansprechen . Brandgefahr bei falscher Entsorgung AWIGO bittet um umsichtige Entsorgung von E-Schrott Klinikum startet Vier-Tage-Woch e im Pflegedienst Innovatives Arbeitszeitmodell Auf der Statio n 19.1. des Klinikum s wird an der Uhr gedreht : 40 Pro- zent des Pflegeteam s sind auf Anhieb auf die neue Vier-Tage-Woche umgestiegen . Oliver Geers von der Pflegedienstleitun g (r.) und Pro- jektleiteri n Sarah-Mari e Schmid t (2.v.r.), haben das Projekt als Modell- versuch auf der Statio n eingeführt , auf der sich Oberarz t Dr. Lars Krause (hinten , Mitte) und das Team um Erkrankt e nach Schlagan- fällen kümmern . (Foto : Jens Lintel) Tage-Woche im Team de r Strok e Uni t eingeführt . Wi e sie erklären , wurd e di e Statio n unte r ande- re m für de n Versuc h ausgewählt , wei l sie ein große s Pflegetea m hat , spezialisier t arbeite t un d es grundsätzlic h ermöglicht , da s Model l unte r arbeitsgesetzliche n Vorgabe n für di e Pfleg e un d un- te r de n besonder s hohe n Quali- tätsanforderunge n de r Schlag- anfallversorgun g zu pilotieren. „E s sin d etw a 60 Pflegefach- kräfte , di e zu unsere m Team ge- 7,3 3 Stunden ) un d eine r Nacht- schich t (9,41 7 Stunden ) um- fass t di e Dienstplanun g in de r neuen Vier-Tage-Woche drei gleichlang e Schichtzeite n mi t je 9,62 5 Stunde n pr o Tag/Mitar- beitenden. Wie si e un d Geer s berichten , wir d vo n de n Pflegende n nebe n de m Gewin n vo n meh r als eine m freien Tag pr o Woche positi v be- wertet , das s dadurc h auc h ein- ma l di e Anfahr t wegfällt . „E s wir d zude m vo n ihne n begrüßt , das s Da s Hollage r Oktoberfes t ist wei t übe r di e Wallenhorste r Ortsgren- ze n hinau s bekann t un d belieb t un d ha t sic h im Lauf e de r Jahr e stet s weiterentwickelt . Mi t vie l Herzblu t un d Engagemen t ha t da s ehrenamtlich e Orgatea m de r Kolpingsfamili e Hollag e zu- samme n mi t starke n Partner n wi e de r Paulane r Brauere i Mün- che n un d de r Ott o Kühlin g Gmb H au s Vecht a al s Zeltbetreibe r da- für gesorgt , das s diese s Fes t au s de m Veranstaltungskalende r der Gemeinde Wallenhorst nicht mehr wegzudenken ist. Die Freund e de r weiß-blaue n Le- bensar t komme n längs t nich t meh r nu r au s Hollag e ode r de n Reihe n de r Kolpingsfamili e – sie reise n au s de r gesamte n Regio n Osnabrüc k un d vo n wei t darübe r hinau s an . In diese m Jah r heiß t es zu m 21 . Ma l „O’zapf t is“ im Festzel t an de r Hansastraß e – un d zwa r Freita g (18 . Oktober ) sowi e Samsta g (19 . Oktober ) jeweil s u m 1 9 Uhr. „Da s Orgatea m ist hoc h moti- vier t un d freu t sic h scho n jetz t au f da s diesjährig e Fest“ , sag t Heine r Plack e vo m Leitungs- tea m de r Kolpingsfamili e Hol- lage . „Un d ich glaube , da s geh t unsere n Gäste n nac h de m gran- diose n Neustar t im vergangene n Jah r genauso. “ Volle r Vorfreud e de r Stimmun g hie r so begeister t waren , das s si e direk t wiede r zugesag t haben.“ Di e Karte n für da s Hollage r Ok- toberfes t sin d a m Sonnta g (16 . Juni ) ab 9 Uh r an de r Q1-Tank- erworbe n werden . Mitgliede r der Kolpingsfamili e Hollag e (ab 16 Jahren ) habe n bereit s a m Vorta g di e Möglichkeit , ei n limitierte s Kartenkontingen t zu erwerben. Bereit s sei t de m 27 . Ma i könne n di e Tisch e in de n „Wiesnboxen “ gebuch t werden . Hierbe i handel t es sic h u m separat e Sitzplätz e nac h Münchne r Vorbild , di e in- klusiv e Speise n un d Getränk e zu m Pauschaltari f vo n interes- sierte n Gruppe n oder Firme n ausschließlic h tischweis e ge- buch t werde n können . Di e Kos- te n pr o Tisc h (8 Plätze ) belaufe n sic h au f 58 0 Euro . Hieri n ent- halte n sin d nebe n de m Eintrit t un d de m reservierte n Plat z mit Tischbedienun g auc h 8 Esse n un d 1 6 Ma ß Bier . Da s Angebo t richte t sic h sowoh l an Betrieb e als auc h an ander e Gruppe n ent- sprechende r Größe . Buchungs- anfrage n könne n ausschließlic h übe r di e Internetseit e kolping- hollage.de/oktoberfest einge- reich t werden . All e weitere n In- fos zu m Fes t gib t es ebenfall s auf kolping-hollage.de/oktoberfest. sei auc h di e Münchne r Ban d 089 , di e nac h vie r Jahre n end- lic h wiede r da s Hollage r Zel t rocke n wolle . „Fü r nächste s Jah r habe n wir dan n wiede r Musike r vo n Take Fiv e verpflichtet , di e bei ihre r letztjährige n Premier e vo n stell e in Hollag e erhältlich . De r Prei s pr o Kart e beträg t 20 Euro . Im Anschlus s an de n Vorver- kaufsstar t könne n di e Karte n sowoh l an der Q1-Tankstell e in Hollag e als auc h be i Schreib- ware n Vornhol t in Wallenhors t Kartenvorverkauf ab 16. Juni – Wiesnboxen bereits buchbar Hollager Oktoberfes t wieder mit 089

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