eulenspiegel - Ausgabe 803

Gesundheit & Pflege Anzeigensonderseite www.dereulenspiegel.de Seit e 16 Rechtsetzungsverfahre n berück- sichtig t werde n können . „Di e ausufernde n Dokumenta- tionspflichte n un d de r Bürokra- tieaufwan d belaste n Ärztinne n un d Ärzt e sowi e medizinische s Fachpersona l in alle n Bereiche n – un d di e dafü r aufgewendet e Zei t fehl t a m End e be i der Ver- sorgun g unsere r Patientinne n un d Patienten . Da s könne n wir so nich t meh r akzeptieren!“ , be- tone n di e Präsidenti n de r ÄK N Dr. med . Martin a Wenke r un d di e stellvertretend e Präsidenti n de r ÄK N Dr. med . Mario n Charlott e Renneberg . „Ums o wichtige r ist es , hie r nu n konkret e Lösunge n au f de n Weg zu bringen , di e dies e Situatio n nachhalti g ver- ändern.“ „Nich t meh r nachvollziehbar e Bürokrati e un d imme r neu e Re- gulierunge n mache n de n Be- schäftigte n in de n Krankenhäu- ser n täglic h zu schaffen . Dabe i handel t es sic h zu eine m große n Teil u m Bürokratie , di e wede r eine n medizinische n noc h pfle- gerische n Nutze n stiftet , son- der n lediglic h ei n Ausdruc k vo n Kontroll - un d Misstrauensbüro- Zu r Reduzierun g de s Bürokratie- aufwand s im Gesundheitswese n haben Ärztekammer Nieder- sachse n (ÄKN) , Niedersächsi- sche Krankenhausgesellschaf t (NKG ) un d Niedersächsische r Pflegera t (NPR ) de m nieder- sächsische n Gesundheitsminis- teriu m gemeinsame Vorschläg e zu r Entbürokratisierun g in de r ambulanten und stationären Versorgun g vorgelegt. Mi t de m Ziel , di e Dokumenta- tions - un d Nachweispflichte n im Gesundheitswese n deutlic h zu reduziere n un d somi t medizini- sche s Persona l zu entlaste n so- wi e meh r Zei t für di e Versorgun g vo n Patientinne n un d Patiente n zu ermöglichen , habe n di e Ärzte- kamme r Niedersachse n (ÄKN) , di e Niedersächsisch e Kranken- hausgesellschaf t (NKG ) un d de r Niedersächsische Pflegerat (NPR ) gemeinsam e Vorschläg e sowi e konkret e Forderunge n er- stell t un d an de n niedersächsi- sche n Gesundheitsministe r Dr . med . Andrea s Philipp i über- sandt . Diese r ha t di e Vorschläg e bereits dem Bundesgesund- heitsministerium weitergege- ben , dami t dies e im laufende n krati e ist . In Zeite n de s Fachkräf- temangel s könne n wi r un s dies e Verschwendung von Arbeits- kraft , di e dringen d im OP un d a m Krankenbett gebraucht wird, nich t meh r leisten . Di e Be- schäftigte n werde n demotivier t un d in de r Ausübun g ihre r hoch- professionelle n Arbei t behindert . Da s mus s schnellstmöglic h ab- gestell t werden . Dafü r habe n wi r gemeinsa m mi t de r ÄK N un d de m NP R erst e konkret e Lö- sungsvorschläg e erarbeitet“ , so Helg e Engelke , Verbandsdirekto r de r Niedersächsischen Kranken- hausgesellschaf t (NKG). „De r Niedersächsisch e Pflegera t (NPR ) häl t di e Entbürokratisie- run g für ein e de r dringendste n Unternehmunge n de r Zukunft , di e seiten s de r Bundesregierun g angegange n werde n muss . Di e Bürokrati e hat aktuel l ein Aus- ma ß angenommen , welche s 30 bis 40 Prozen t de r tägliche n Ar- beitszei t vo n Pflegefachperso- ne n bindet . Dies e Zei t entfäll t für di e unmittelbar e Versorgun g vo n Patientinne n un d Patiente n un d führ t zu eine r große n Unzufrie- denhei t bei de n Fachkräften . De r NP R ha t sic h dahe r au s volle r Überzeugun g an de r Arbeits- grupp e zu r Entbürokratisierun g beteilig t un d entsprechend e Vor- schläg e eingebracht" , stell t auc h di e Vorsitzend e de s Niedersäch- sische n Pflegerat s Vera Lux fest. De n Ansto ß de r Bemühunge n lieferte n verschieden e Gesprä- ch e mit de r ehemalige n nie- dersächsische n Sozialministeri n Daniel a Behrens , MdL , di e sic h mehrfac h für gemeinsam e An- strengunge n zur Entlastun g de s Gesundheitswesen s ausgespro- che n hatte . Di e nu n entstan- dene n „Maßnahme n zu r Entbü- rokratisierun g in der ambulante n und stationäre n Versorgung“ enthalte n praxisnah e Beispiel e au s de r ambulante n un d statio- näre n Versorgun g un d möglich e Ansätze , wi e dor t di e Dokumen- tationsaufwände reduzier t wer- de n können . So heb t der Entwur f etw a hervor , das s es für ein e langfristig e Sicherun g eine r qua- litati v hochwertige n un d umsetz- bare n medizinische n Versorgun g erforderlic h ist , da s Engagemen t un d di e hoh e Kompeten z de r Mitarbeitenden anzuerkennen un d zu stärken . Daz u zähl t auch , di e Ressourc e Persona l nich t für ausufernd e Bürokrati e zu ver- schwenden , sonder n di e Rah- menbedingunge n so zu ver- ändern , das s a m End e ausrei- chen d Zei t fü r di e Patientinne n un d Patiente n bleibt . Dami t die s gelingt , müss e auc h di e un- begründete Misstrauenskultur gegenübe r de n Leistungserbrin- gende n in de r ambulante n un d stationäre n Versorgun g beende t werde n - hi n zu eine r vo n Ver- traue n geprägte n Kultur. Hintergrund : De r Gesetzgebe r ha t de n Mitarbeitende n in de r ambulante n un d de r stationäre n Versorgun g in de n vergangene n Jahre n ein e nahez u unüber- schaubar e Flu t vo n Dokumen- tations - un d Nachweispflichte n auferlegt , wa s ein e Verlagerun g de r personelle n Ressource n vo n de r unmittelbare n Versorgun g hi n zur Bürokrati e nac h sic h zieht . Da s Bundesministeriu m für Gesundhei t sol l gemä ß § 22 0 Abs . 4 SG B V bi s zu m 30 . Sep- tember 2023 Empfehlungen zu m Bürokratieabba u im Ge- sundheitswese n erarbeiten . Die- se s Vorhabe n möchte n di e dre i Institutione n mi t ihre m Forde- rungskatalo g unterstützen. Schulungsorte : Physiotherapi e + Medifitness an der Birkenallee Birkenalle e 11 - 49076 Osnabrück Hau s St . Marien Astrupe r Weg 5 1 4919 1 Belm Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene te l 0541-911859 6 | mobi l 0171-5151651 dieschwimmschule@osnanet.d e | www.dieschwimmschule.de Die Physiotherapi e a n der Birkenalle e ist seit über 25 Jahre n Ihr e Praxi s für Krankengymnastik , Manuell e Therapie , Massag e und Lymphdrainag e i n Osnabrück-Atter . Auf unserer medizinischen Trainingsfläch e und i n unsere m Bewegungsba d biete n wir Reha-Spor t al s Land- un d Was- sergymnasti k an . Melde n Sie sich an unter : www.medi-fitness.de Über 25 Jahr e Physiotherapi e a n de r Birkenallee • Krankengymnastik • Reha-Sport • Massage/Fango • Wassergymnastik • Babyschwimmen • Sauerstofftherapie • Manuelle Therapie • Lymphdrainage Unser e Leistungen Ausufernder Bürokratieaufwand schadet der Patientenversorgung! Initiative zum Bürokratieabbau ru s (RSV ) könnt e eine n wich- tige n Beitra g zu r Reduktio n de r Krankheitslas t unte r Neugebo- rene n leisten , den n nahez u je- de s Kin d infizier t sic h bis zu eine m Alte r vo n zwe i Jahre n mi t RSV. Da s RS-Viru s ist de r a m weitesten verbreitete Atem- wegserrege r be i Säuglinge n un d Kleinkinder n un d kan n Infek- tione n auslösen , di e zu schwe- re n Komplikationen wi e akute m Atemversage n führe n können . Ein e schwer e RSV-Erkrankun g kan n jede n Säuglin g treffen , di e meiste n Betroffene n sin d nich t vorerkrank t un d nich t frühgebo- ren . Dabe i sin d di e erste n sech s Monat e besonder s kritisch , da da s Immunsyste m vo n Neuge- borene n noc h nich t ausgereif t ist . Weltwei t kan n etw a eine r vo n 28 Todesfälle n bei Säuglinge n im Alte r vo n 28 Tage n bis sech s Monate n au f ein e RSV-Infektio n zurückgeführt werden. Nach eine r überstandene n RSV-Infek- tio n kan n da s Asthmarisik o er- höh t sein. (ots ) Baby s sin d in de n erste n Woche n un d Monate n seh r an- fälli g gegenübe r Krankheitser- regern , da ihr noc h unausgereif- tes Immunsyste m dies e noc h nich t angemesse n bekämpfe n kann . Durc h di e Immunisierun g werdende r Mütter besteh t aller- ding s di e Möglichkeit , de n Impf- schut z au f da s noc h ungeboren e Kin d zu übergebe n un d so Baby s vo n Gebur t an vo r Infektions- krankheite n zu schützen . Den n währen d de r Schwangerschaf t werde n übe r di e Plazent a Anti- körpe r vo n de r werdende n Mut- ter au f da s Ungeboren e über- tragen . Da s Prinzi p de r materna- le n Immunisierun g ist ein un- komplizierte s un d sichere s Ver- fahren , da s derzei t u. a. scho n zu m Schut z vo n Neugeborene n vo r Keuchhuste n angewende t un d in klinische n Studie n für weiter e Krankheitserrege r getes- tet wird. Di e maternal e Impfun g gege n da s Respiratorisch e Synzytial-Vi- Infektionskrankheite n wi e RSV, Gripp e un d Keuchhuste n stelle n für Neugeboren e ein e besonde- re Gefah r dar . Si e sin d dahe r au f de n sogenannte n Nestschut z durc h mütterlich e Antikörpe r an- gewiesen . Di e Antikörpe r kön- ne n sowoh l durc h ein e Impfun g der Schwangere n al s auc h durc h eine n natürlic h durchgemachte n Infek t entstehe n un d gehe n übe r di e Plazent a in da s Blu t de s un- geborene n Kinde s über . Da- durc h erhäl t de r Säuglin g vo n Gebur t an für bestimmt e Zei t de n Nestschutz , ist als o gege n bestimmt e Errege r ein e Zei t lan g geschützt. Europawei t sin d bereit s ver- schieden e Impfunge n währen d de r Schwangerschaf t verbreitet . Di e Ständig e Impfkommissio n (STIKO) empfiehlt gesunden Schwangere n z. B. di e Impfun g gege n Gripp e un d Keuchhusten , mi t de m Ziel , di e werdend e Mut- ter bzw. da s Ungeboren e zu schützen . Da s Prinzi p de r so- genannte n maternale n Immuni- sierung ist sei t viele n Jahre n etablier t un d ha t sic h als siche r erwiesen . Dennoc h wir d di e ma- ternal e Impfun g bislan g zu sel- te n in Anspruc h genommen : Ge- ge n Keuchhuste n hatt e sic h im Jah r 202 1 nich t einma l jed e zweit e schwanger e Fra u (39, 7 %) impfe n lassen . Wichti g ist da- her, das s Gynäkolog/inne n ihr e schwangere n Patientinne n übe r Impfunge n in de r Schwanger- schaf t un d dere n Nutze n aufklä- ren . Den n di e persönlich e Emp- fehlun g der betreuende n Gynä- kologi n ode r de s betreuende n Gynäkologe n ist häufi g de r wich- tigst e Entscheidungsgrun d für ein e Impfung. Im Vergleic h zu Influenz a gehe n RSV-Infektione n bei Kinder n im Alte r unte r fün f Jahre n mi t eine r sechzehnma l häufigere n Ein- weisun g in s Krankenhau s ein- her. Di e schwer e RSV-Well e im Herbs t un d Winte r 2022/202 3 bracht e viel e Kinderklinike n an de n Ran d ihre r Belastungsgren- zen . Run d 70 Prozen t alle r RSV- bedingte n Krankenhauseinwei- sunge n betrafe n Säuglinge , di e jünge r als 1 2 Monat e waren . Fast 8 0 Prozen t der wege n RS V intensivmedizinisch behandel- te n Kinde r ware n jünge r als ei n Jahr. Neugeboren e im Alte r bis dre i Monat e stellte n mit 59 Pro- zen t di e a m stärkste n betroffen e Gruppe . RSV-Infektione n sin d nich t mit Medikamenten heilbar. Man kan n lediglic h di e Symptom e mildern , zu m Beispie l durc h fie- bersenkend e Maßnahmen . Je nac h Schwer e kan n auc h inva- siv e Beatmun g notwendi g sein . Eine n Impfschut z gege n RSV, mit de m Schwanger e ihr Neugebo- rene s schütze n können , gibt es aktuel l noc h nicht . Allerding s forsche n mehrer e Pharmaunter- nehme n an Impfstoffkandidate n unte r andere m für Schwanger e - erst e Zulassunge n werde n noc h im Jah r 202 3 erwartet . Impfungen in der Schwangerschaft können Infekten bei Neugeborenen vorbeugen Nestschut z durch Maternale Immunisierung di e Stämm e de r finnische n Po- larkiefe r für ei n einzigartige s Ke- lo-Arom a mi t de m beruhigende n Duf t skandinavischer Wälder . Be i mäßigere n Temperature n regulier t da s Sanariu m be i 60° C viel e Stoffwechselvorgäng e un d schon t de n Kreislauf . Da s wech- selnd e Farblich t wirk t wohltuen d für de n Organismus . Mi t 40- 45° C un d bis zu 10 0 % Luft- feuchtigkei t herrsche n in de r Dampfsaun a optimal e Voraus- setzunge n zu r Regeneratio n de s Körpers und Reinigung der Atemwege. Zu m Erhole n de s Körper s zwi- sche n de n Saunagänge n ste- he n zwe i Ruhezone n jede m Be- suche r im Inne n – un d Außen- bereic h zu r Verfügung . Auc h lauwarm e Fußbäde r in de m da- für vorgesehene n Bereic h ent- spanne n un d rege n zude m di e Schweißbildun g an . Währen d de s Saunaaufenthalts sollt e der Körpe r mi t ausreichen d Flüssig- kei t versorg t werden . Hierz u bie- tet da s Bistr o verschiedenst e Er- frischunge n un d Durstlösche r In de r heutige n oft hektische n un d schnelllebige n Zei t wir d es imme r wichtige r auc h ma l anzu- halten , di e Zei t stil l stehe n zu lasse n un d einfac h nu r zu ge- nießen . Waru m dies e Zei t de r Ruh e nicht mi t eine m Sauna- besuc h verbinden ? De n Allta g mi t eine r Schwitzku r entschleu- nige n ist wohltuend , mach t de n Kopf fre i un d wirk t sic h positi v au f di e Gesundhei t aus . Da s Im- munsyste m wir d durc h de n re- gelmäßige n Saunabesuc h ge- stärkt , di e Durchblutun g wir d ge- fördert und das körperliche Wohlbefinde n gesteigert. Im Panoramabad Georgsma- rienhütt e stehe n de m Besuche r vie r verschieden e Saune n für unterschiedlich e Vorliebe n un d Bedürfniss e zur Verfügung . Di e 85° C warm e Finnisch e Saun a - de r Klassike r unte r de n Saune n – biete t mi t de m große n Pano- ramafenste r eine n fantastische n Blic k au f de n Teutoburge r Wald; hie r kan n ma n di e Seel e bau- mel n lassen . In de r 90 ° C heiße n Kelo-Blockhaussauna sorgen an . Neue Energi e gib t es durc h frisch e un d lecker e Speisen . Paralle l zu m Saunabesuc h kan n da s Schwimmba d zu de n meis- te n Zeite n kostenlo s genutz t werden . Ein e aktiv e Entspan- nun g im Wasse r sorg t für ein zu- sätzlic h gute s Körpergefühl . Wei- ter e Informatione n auc h zu Ver- anstaltungen gibt es immer aktuel l au f de r Internetseit e unte r www.pb-gmhuette.de . Da s Panoramaba d GMHütte bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Saunieren Achtsam und gesund durch die Wintersaison

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