eulenspiegel - Ausgabe 802
& Bauen www.dereulenspiegel.de Seit e 4 Anzeigensonderseite h en Wo n W Schlecht e Chance n au f ei n Woh- ne n in de n eigene n vie r Wänden : Vom Einfamilienhau s übe r da s Reihenhau s bis zu r Eigentums- wohnun g – in Osnabrüc k gib t es run d 29.00 0 Wohnungen , für di e kein e Miet e bezahl t werde n muss . Den n ihr e Eigentüme r nutze n sie selbst . Di e Wohn- eigentumsquot e in Osnabrüc k lieg t dami t be i run d 32, 9 Pro- zent. Da s geh t au s eine r aktu- ellen Regional-Analyse zum Wohnungsmark t hervor , di e da s Pestel-Institu t (Hannover ) ge- mach t hat . Dari n gebe n di e Wissenschaftle r ein e ehe r düster e Prognose , wen n es u m da s Wohneigentu m in Osnabrüc k geht : In de n erste n sech s Monate n diese s Jahre s ga b es nac h Angabe n de s Pes- tel-Institut s in gan z Osnabrüc k lediglic h 40 Baugenehmigunge n für neu e Ein - un d Zweifamilien- häuser . Zu m Vergleich : Im erste n Halbjah r 202 2 ware n es noc h 6 1 Baugenehmigungen . „Dami t ist de r Eigenheimba u innerhal b vo n nu r eine m Jah r u m 34 Pro- zent zurückgegangen“, sagt Matthia s Günther . De r Leite r de s Pestel-Institut s sieh t „da s Wohn- eigentu m weite r au f de r Rutsch- bahn“ . U m ein e Kehrtwend e zu erreichen , müss e de r Staa t drin- gen d ei n effektive s Wohneigen- tumsprogram m au f di e Bein e stellen . „De r Trau m vo m eigene n Haus , vo n de r eigene n Wohnun g – er platz t gerad e in Serie . Wen n es u m da s Anschaffe n vo n Wohn- eigentu m geht , ist auc h Osna- brüc k quas i in ein e Schockstarr e verfallen“ , sag t Katharin a Metz- ge r vo m Bundesverban d Deut- scher Baustoff-Fachhandel (BDB) , de r di e Wohnungsmarkt- Untersuchun g bei m Pestel-Insti- tut in Auftra g gegebe n hat . Nu r wenig e Mensche n könnte n sic h di e eigene n vie r Wänd e heut e noc h leisten . „Hoh e Zinsen , ho- he Baulandpreise , hoh e Bau- kosten , di e vor alle m auc h durc h hohe Kl imaschutz-Auflagen nac h obe n getriebe n werden : Wohneigentum scheitert am Geld“ , so Metzger . Di e Wissenschaftle r vo m Pestel- Institu t spreche n sic h in ihre r Untersuchun g deshal b für ein „Bundes-Baustartkapital“ aus. „We r heut e ne u baue n will , de r brauch t vor alle m eines : güns- tige s Geld . Notwendi g ist des- hal b ei n Bundes-Baudarlehe n mi t höchsten s 1, 5 Prozen t Zin- se n als Startkredi t für s Wohn- eigentum . De r Staa t sollt e de n Mensche n de n feste n Niedrig- zin s für 2 0 Jahr e biete n – un d da s für eine n Kredi t in Höh e vo n bi s zu 4.00 0 Eur o je Quadrat- meter Wohnfläche“, fordert Wohnungsmarktforsche r Matthi- as Günther . Dadurc h ließ e sic h de r Neuba u vo n Ein - un d Zwei- familienhäusern, von Eigen- tumswohnunge n un d Reihen- häuser n auc h in Osnabrüc k wie- de r pushen . „Mi t de r Garanti e eine s langfristi g kalkulierbare n un d günstige n Kredit s würd e de r Bun d de n Mensche n di e Chanc e geben , zu ‚Neubau-Startups ‘ zu werden“ , so Günther . U m meh r Wohneigentu m mög- lic h zu machen , se i deshal b ei n mehrer e Milliarde n Eur o schwe- re s Darlehenspake t de s Bunde s notwendig . Di e bestehende , ers t in diese m Jah r ne u eingeführt e Wohneigentumsförderung des Bunde s erklär t da s Pestel-Ins- titu t für gescheitert : Mi t 35 0 Millione n Eur o ließ e sic h bes- tenfall s de r Neuba u vo n 2.00 0 Eigenheime n anschieben . Da s Zie l de s Bunde s sollt e es abe r sein , 100.00 0 ne u gebaut e Eigenheim e pro Jah r zu schaffe n un d dami t an früher e Kapazi- täte n bei de r Bildun g vo n Wohn- eigentu m anzuknüpfen . „Außer- de m geh t di e aktuell e Wohn- eigentumsförderun g de r Ampe l völli g an der Lebensrealitä t vor- bei : We r si e in Anspruc h nimmt , brauch t ei n niedrige s Einkom- men . Er mus s abe r gleichzeiti g genu g Gel d au f de r hohe n Kant e haben , u m sic h be i hohe n Grundstückspreise n un d hohe n Baukoste n eine n Neuba u leiste n zu können“ , so Institutsleite r Matthia s Günther . „In s Gel d geh t vo r alle m de r Energiespar-Zwang . Hier mus s de r Bun d eine n Gan g zurück- schalten“ , sag t di e Präsidenti n des Bundesverbandes Deut- scher Baustoff-Fachhandel, Katharin a Metzger . Wer heut e fü r sei n Wohneigentu m di e Förde- run g vo m Bun d nutze n wolle , müss e nac h de m „extre m ehr- geizige n Effizienz-Standar d 40 “ bauen . „Da s ist abe r auc h ex- tre m teuer . Als o mach t es kau m einer . De r Staa t muss endlic h davo n wegkommen , nur ‚Super- Klimaschutzhäuser ‘ zu fördern . Den n di e hohe n Standard s ma- che n da s Baue n richti g teuer“ , so Metzger . Un d da s bei eine r Kosten-Nutzen-Relation, die scho n rechnerisc h nich t passe . „Da s Geld , da s zusätzlic h bei m Neuba u in de n Klimaschut z ge- steck t werde n muss , hol t au f Jahr e hinwe g keine r bei m Ener- giespare n meh r heraus“ . Rolladenbau Kries GmbH Meisterbetrie b sei t 1954 Rolläden Markisen Sonnenschutz Elektroantriebe Tore 4908 6 Osnabrüc k Wasserwerkstraß e 100 Telefo n (0541 ) 2 54 20 Telefo n (0541 ) 3 89 05 20 Mobi l (0172 ) 5 20 20 45 Telefax (0541) 26 08 42 mail: info@kries-rolladen.de web: www.kries-rolladen.de Wohn-Träume in Osnabrück platzen in Serie Halbjahres-Bilanz: Minus 34 Prozent bei Baugenehmigungen Foto : Tobias Seifert WIR SUCHEN VERSTÄRKUNG FÜR UNSER TEAM ALLE INFOS UNTER Lense r GmbH Dachdeckermeisterbetrieb Wir suchen Gesellen (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams! Bewirb Dich einfach per E-Mail unter info@lenser-gmbh.de oder telefonisch unter 0541 77 8 44 Projektiert : Vill a mit 5 Eigentumswohnunge n 49076 Osnabrück – Atter – direkt am Landwehrviertel ca. 72 m² bis ca. 106 m² Massivbauweise, 2-3 Zimmer, 3-fach Isolierverglasung , elektrisch e Rollläden , Fußbodenheizung , Luftwärmepumpe , gepl. Baubegin n 2023 Kaufpreise: € 312.910,- bis € 456.141,- Energieausweis in Arbeit. Kontaktieren Sie uns jederzeit gerne und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Ihr Immobilienspezialist in Osnabrück 0541 – 600 187 51 www.dereulenspiegel.de Die HSS Gebäudedienstleis- tung s Gmb H gib t es mittlerweil e sei t übe r 28 Jahren . Da s an de r Averdiekstraß e 28 in Osnabrüc k beheimatet e Unternehme n ist ei n starke r Partne r in viele n Be- reichen . Geschäftsführeri n Co- rinn a Abin g un d ihr Team stehe n ihre n Kunde n mi t innovative n Idee n un d schnelle n Umset- zunge n zur Seite . Ei n breite s Angebotsspektru m an Dienstleistungen ermöglich t HSS Gebäudedienstleistungs GmbH in Osnabrück ist ein starker Partner „Der Kunde muss zu 100 % zufrieden sein“ es de m Tea m u m Corinn a Abing , de m Kunde n ei n individuelle s Angebo t für di e Pfleg e un d Wert- erhaltun g seine r Immobili e zu erstelle n - angepass t an di e Art un d Größ e de s jeweilige n Ob- jektes. Folgende n Servic e biete t HSS Dienstleistunge n an: • Gebäudereinigung • Bauschlussreinigung • Gehwegreinigung • Müllbereitstellung • Gartenpflege • Glasreinigung • Entrümpelung • Hausmeisterdienst • Kleinmontagen / Reparaturen Nehme n Si e gern e de n Kontak t zu HSS au f u m zu wissen , wa s gena u alle s möglic h ist an ihre m Objekt . „Un s ist de r direkt e Kun- denkontak t wichtig . So könne n wir de n komplette n ‘Run d um s Hau s Service ’ anbiete n un d ge- ziel t au f de n Kunde n abgestimm t besprechen . Wir möchte n kurz- fristig e un d zielgerecht e Lösun- ge n bei Probleme n finden . Un s ist di e zeitznah e Umsetzun g vo n Aufträge n wichtig . Wen n es wa s ‘unmögliches ’ gibt , wolle n wir es möglich machen“, sagt Ge- schäftsführeri n Corinn a Abing. Da s heutig e Hausmeisterunter- nehme n ist längs t zu eine m mo- dernen Dienstleistungsunter- nehme n geworden . Es erforder t Könne n in vielfache r Hinsicht , u m ein e qualifiziert e Objektbe- treuun g zu gewährleisten . An- forderungen im technischen, mechanische n un d organisatori- sche n Bereic h sowi e Vorschrif- ten/Gesetzeskund e und Kun- denbetreuun g gehöre n genaus o daz u wi e ei n vorzügliche r Fuhr - un d Maschinenpark. (ots ) Di e Lag e a m Immobilien- mark t bleib t weite r angespannt . Fü r viel e Mensche n ist de r Trau m vo n de n eigene n vie r Wände n aktuel l in weit e Fern e gerückt . Auch , wei l es bishe r kein e star- ke n Preiseinbrüch e bei Wohn- immobilie n gab , di e di e höhere n Zinskoste n ausgleichen . Zwa r zeig t di e Preiskurv e sei t de m End e de r Niedrigzinsphas e An- fan g 202 2 nac h unten , im Jah r 202 3 ha t sic h di e Kurv e abe r wiede r abgeflach t un d es ka m lediglic h zu leichte n Preisrück- gänge n - so auc h im vergange- ne n Quartal : Zwische n Jul i un d Oktober sin d di e Angebotspreis e von Bestandswohnungen deutschlandwei t u m durch- schnittlic h 1, 3 Prozen t gesun- ken . Da s zeig t di e 11 . Ausgab e de s immowel t Preiskompas s für da s 3. Quarta l 2023 . Dari n wur- de analysiert , wi e sic h di e An- gebotspreis e vo n Bestandswoh- nunge n in Deutschlan d un d de n 14 größte n deutsche n Städte n veränder t haben . Vergliche n mi t de m Vorjah r sin d di e Kaufpreis e u m 6, 4 Prozen t gesunken . Zu r Preisspitze , di e im Ma i 202 2 erreich t wurde , beträg t de r Un- terschie d ga r -9, 4 Prozent . „Obwoh l sic h di e Marktbedin- gunge n deutlic h verschlechter t haben , ist de r Immobilienmark t nich t zusammengebrochen . Im Gegenteil , di e Preis e habe n sic h zwa r abgekühlt , doc h grundsätz- lic h ist de r Mark t widerstands- fähig . Die Kaufpreis e passe n sic h nu n allmählic h an da s neu e Marktumfel d an“ , sag t immowel t Geschäftsführer Felix Kusch. „Nebe n de r Stabilisierun g de s Zinsniveau s gib t es auc h au s de r Ergebnisse des Immowelt-Preiskompass: Preiskurve flacht ab Immobilien-Kaufpreise sinken weiter Politi k positiv e Anzeiche n für de n Immobilienmarkt . Einig e Lan- desregierunge n habe n bereit s di e Förderun g für Erstkäufe r aus- geweitet , wodurc h Wohneigen- tu m wiede r leistbare r un d attrak- tive r werde n könnte. “ Bereit s di e aktuell e Situatio n a m Immobilienmark t biete t für po- tenziell e Käufe r auc h Chancen . Nebe n de n sinkende n Preise n ist da s Angebo t an Immobilien , di e sic h derzei t auf de m Mark t be- finden , s o gro ß wi e lang e nich t un d ha t sic h in de n vergangene n zwe i Jahre n rapid e vergrößert . Vom 2. Quarta l 202 1 auf da s 2. Quarta l 202 3 hat sic h di e Anzah l de r auf immowelt.d e angebo- tene n Immobilie n zu m Kau f mi t eine m Plu s vo n 13 2 Prozen t meh r als verdoppelt . Käufe r könne n aus meh r vergleichbare n Angebote n auswähle n un d ha- be n dadurc h ein e größer e Chan- ce , ei n passende s Angebo t zu finden . Bei m Blic k auf di e 1 4 Groß- städt e mi t meh r al s 500.00 0 Einwohner n zeig t sic h ebenfall s ei n Abwärtstrend . Zwische n Jul i un d Oktobe r sin d di e Angebots- preis e vo n Bestandswohnunge n in 1 3 vo n 1 4 untersuchte n Groß- städte n gesunke n - in de r Spitz e u m 3, 1 Prozent . Grundlag e für di e Analys e sin d auf immowelt.d e inseriert e Woh- nungen . Detailliert e Informatio- ne n zu örtliche n Preisentwick- lunge n gib t es au f immowel t .de.
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