eulenspiegel - Ausgabe 799

& Bauen Seite 15 Anzeigensonderseite h en Wo nn (ots ) Di e Ergebniss e de r Früh- jahrsumfrag e 202 3 de s Zentral- verbands Deutsches Bauge- werb e un d di e jüngs t veröffent- lichte n Baufertigstellungszahle n 2022 kommentiert Reinhard Quast , Präsiden t Zentralverban d Deutsche s Baugewerb e (ZDB) : „Di e ZDB-Frühjahrsumfrag e be- stätig t di e schlecht e Auftrags- lag e im Baugewerbe . De r giftig e Cocktai l au s Fehler n in de r För- derpoliti k zu Begin n de r Legisla- turperiode , steigende n Bauzin- se n un d steigende n Material- preise n führ t be i 76 % de r Un- ternehme n zu keine r positive n Konjunktureinschätzung im Wohnungsbau . Di e gerad e ver- öffentlichten Baufertigungs- zahle n vo n 295.30 0 Wohnun- ge n im Jah r 202 2 sin d zwa r knap p 2.00 0 Wohnunge n meh r als im Vorjahr . Di e politisch e Ziel- größ e vo n 400.00 0 Wohnunge n wurde damit jedoch weiter deutlic h verfehlt . Hinz u kommt , das s di e Fertigstellungszahle n 202 2 di e aktuell e Auftragslag e nich t abbilden , sonder n ei n Bil d au s de m Vorjah r zeigen . Im Jah r 202 3 rechne n wir mi t run d 245.00 0 ne u ferti g gestellte n Wohnungen . Kurzarbei t un d Be- schäftigungsabbau , abe r auc h Wohnungsno t un d hoh e Miete n drohen . Es lebe n imme r meh r Mensche n in Deutschland , abe r de r Wohnungsba u häl t nich t Schritt . Angebo t un d Nachfrag e passe n nich t meh r zusammen . Bauwillig e sin d verunsicher t un d könne n es sic h schlichtwe g nich t leisten , zu bauen . Auc h Inves- tore n könne n in de r aktuelle n Situatio n ihr e Koste n durc h di e Miete n nich t meh r decken . So könne n di e Wohnungsbauziel e nich t erreich t werden.” Nich t nu r imWohnungsbau , son- der n auc h insgesam t erwarte n di e Bauunternehme n in de n kommende n Monate n ein e wei- ter sinkend e Nachfrag e nac h Bauleistungen mit negativen Auswirkunge n au f di e Investi- tionsabsichten der Betriebe. Demnac h beurteile n nu r noc h 20 % der Unternehmen ihr e La- ge al s gu t (2022 : 44 %) , run d 4 0 % urteile n mi t befriedigen d un d ca . 35 % schätzen ihr e Lag e als schlech t ein . Dami t ha t sic h im Vergleic h zu m Vorjah r (1 7 %) da s Urtei l ‘schlecht ’ meh r als ver- doppelt . Auc h di e Stimmun g im Wirt- schaftsba u un d im öffentliche n Ba u sink t gegenübe r de m Vor- jah r deutlich . Im Frühjah r 202 2 bewertete n noc h übe r 30 % im Wirtschaftsba u un d übe r 20 % im öffentliche n Hochba u ihr e La- ge positiv , heut e sin d es im Wirt- schaftsba u nu r noc h 16 % un d im öffentliche n Hochba u 1 3 %. Entsprechen d falle n auc h di e Umsatzerwartunge n gegenübe r de m Vorjah r zurück . Run d 60 % de r Unternehme n erwarte n rück- läufig e Umsätze . Im Wohnungs- ba u rechne n fas t 70 % un d im Wirtschaftsba u un d öffentliche n Ba u gu t 60 % de r Unternehme n mi t Umsatzrückgängen . Dennoc h wolle n lau t de r ZDB- Konjunkturumfrag e übe r 70 % der Unternehme n ihre n Be- schäftigtenstan d halten . Prä- siden t Quast : „Diese s Ergebni s ist natürlic h positi v in de r ak- tuelle n Situation , es wunder t mic h abe r nicht . Di e Unterneh- me n wissen , das s sie di e Fach- kräft e nich t vo n heut e au f mor- ge n zurückbekommen, wen n di e Nachfrag e wiede r anzieht . Im Bauhauptgewerb e habe n wi r in de n letzte n 1 0 Jahre n übe r 200.00 0 Arbeitsplätz e geschaf- fen . Da s wa r ein e unglaublich e Kraftanstrengung . Leide r komm t diese r kontinuierliche Aufba u jetz t mindesten s zu m Erliegen . Di e Zah l derer, di e noc h Kapa- zitäte n aufbaue n könne n (1 4 %) deck t sic h mi t de r Zah l de r Un- ternehmen, di e mi t eine m Ab- ba u rechnen . Da s ist angesicht s de s große n Bedarf s an Bau- leistunge n in alle n Bereiche n vo m Wohnungsbau , übe r de n Klima-un d Umweltsekto r bis hi n zu m Ausba u un d Erhal t unsere r Infrastruktu r kein e gut e Entwick- lung. “ Al s bemerkenswer t stuf t Präsi- den t Quas t de n große n Antei l de r Unternehme n ein , di e di e Anzah l de r Lehrling e erhöhe n wollen : „Immerhi n 26 % wolle n meh r Lehrling e einstelle n un d run d 62 % de r Unternehme n wollen den Lehrlingsbestand halten . Da s ist mi t Blic k au f de n absehbare n Renteneintrit t viele r Mitarbeite r ein e klug e Investitio n in di e Zukunft.“ Zu r Frage , wi e di e Problem e im Wohnungsbau gelöst werden können , forder t Präsiden t Quas t meh r Augenma ß un d Realis- mus : „Wenige r ist oftmal s mehr . Überbordend e un d zu detailliert e Auflage n un d Vorschrifte n ver- hindern , das s Architekte n un d Plane r sowi e Bauunternehme n gut e un d kostengünstig e Lösun- ge n entwickeln . Verschieden e Studie n vo n ARG E un d de r Arbeitsgemeinschaf t für zeitgemäßes Bauen zeigen, das s di e Entwicklun g de r Bau- koste n un d de r Energieeinspar- potenzial e nich t linea r verlaufe n un d das s ei n imme r weiterwach- sende s energetische s Anforde- rungsnivea u im Bestan d un d auc h im Neuba u in keine r Weis e ökonomisch ist. Deswegen mus s da s eng e Korset t de r ho- he n un d zu detaillierte n Anforde- rungen , vor alle m de r techni- sche n Norme n un d de r allgemei- ne n anerkannte n Regel n de r Techni k überprüf t un d angepass t werden , wo es baulic h sinnvoll un d technisc h machba r ist . Di e Bestandsgebäude , run d 70 % Wohngebäud e in Deutschland , zeigen , das s es frühe r auc h mi t wenige r ging . In de n letzte n Jah- re n müsse n wi r abe r ein e deut- lich e Inflatio n an kostentrei- bende n Vorschrifte n feststellen. So führe n imme r detaillierter e Reglungen auch zu weniger Nachhaltigkeit : Alleine durch verändert e Schallschutzanforde- runge n könne n erhebliche Men- ge n Baustoff e gespar t un d de r CO2-Verbrauc h verminder t wer- den . Hie r müsse n neu e Wege gegange n un d di e Möglichkei t eröffne t werden , das s Bauher- ren , Architekte n un d Bauunter- nehme n individuel l vo m Nor- menwer k abweiche n können . Sowoh l Neuba u als auc h Sanie- run g müsse n in eine m ausgewo- gene n Verhältni s zu de n Umwelt - un d Klimaziele n stehen. “ Hintergrund : An de r regelmäßi g im Frühjah r un d im Herbs t durchgeführte n Konjunkturum- frag e de s Deutsche n Bauge- werbe s habe n im Frühjah r 202 3 fas t 1.50 0 Unternehme n teilge- nommen . TA - & NG NK HEIZU S- N G E N E A LA EN D MO TAG t t Fa et b! Zer ifizier er chb rie Hannoversche Str. 99 49084 Osnabrück Tel.: (0541) 2 42 36 Fax: (0541) 25 87 79 www.tonartstudio.de TV-GERÄTE HIFI-HEIMKINO INSTALLATION ANTENNENBAU MULTIROOM NETZWERKTECHNIK MEISTERWERKSTATT • • • • • • • Öffnungszeiten: Montag , Diensta g &Freitag 10.0 0 bi s 18.3 0 Uhr Mittwoc h & Donnerstag 15.0 0 bi s 18.3 0 Uhr Samstags 10.0 0 bi s 13.0 0 Uhr Einbaulautspreche r mit Sound , de r s o gu t ist , das s Sie Ihren Augen nicht trauen werden. Wir finde n Ih r ideale s System mit Komplettlösun g un d Planun g fü r Privat - und Geschäftskunden. Dafü r berate n wi r Si e umfangreic h sowoh l be i Ihne n vor Ort, i n unsere m Geschäf t al s auc h a m Telefon. Nebe n diverse r Unterhaltungselektroni k biete n wi r Ihne n Reparature n in unsere r Meisterwerkstatt an . Ei n Abholservic e und kostenlos e Leihgeräte sin d nac h Wunsc h ebenfall s in unsere m Reparaturservic e enthalten. HÖREN STATT SEHEN Baugewerbe fordert: nachhaltig und günstig bauen Auftragseinbruch im Wohnungsbau (tdx ) Angesicht s de r anhalten- de n Hitzewell e achte n Haus - un d Gartenbesitze r wiede r ver- stärk t au f ei n Thema : adäquate n Sonnenschutz . Schließlic h fau- lenz t es sic h unte r eine r Markis e vie l besse r un d auc h de r Schir m stell t an heiße n Tage n ei n kühle s Schattenplätzche n im Garte n bereit . Allerding s ist es oft ga r nich t so einfach , de n richtige n Sonnenschut z zu finden , gib t es heut e doc h ein e fas t unendlich e Angebotspalette . Ob Markise , Schirm , Sege l ode r innenliegen- de s Rollo : Di e Experte n vo n homesolute.com , de m führen- de n Onlineporta l run d um s Bau- en , Wohne n un d Leben , stelle n di e einzelne n Möglichkeite n vo r un d verraten , worau f es dabe i ankommt . Schatte n au f Knopfdruc k Markise n fungiere n au f der Ter- rasse , au f de m Balkon , im Win- tergarte n un d soga r a m Fenste r als designorientierte r Sonnen - un d Blendschutz , de r je nac h Einsatzor t forma l un d optisc h ander s ausfällt . Fü r di e Terrass e eigne t sic h z.B . ein e Gelenkarm- Markise , di e für automatische s Ein - un d Ausfahre n mi t Moto r un d Fernbedienung , für zusätzli- che n Sichtschut z mi t eine m Vo- lantrollo ausgestattet werde n kann . Be i Markenmarkise n be- steh t da s Gestel l meis t au s ro- bustem , chromatierte m Al u ode r Edelstahl , di e Tüche r au s UV-re- sistente n Fasern , di e viel e Jahr e lichtech t un d witterungsbestän- di g bleiben . Un d we r dachte , ein e Markis e trüb e de n Anblic k de r Fassade , wir d mittlerweil e eine s Bessere n belehrt : Besteh t kei n Bedarf , verschwinde t di e Verschattun g dan k neuer , aus- geklügelte r Konstruktione n fas t unsichtba r in eine m Schach t in de r Hausmauer . Sonnen - ist gleic h Regenschir m Ähnlic h wi e di e Markise , di e min- desten s mi t eine m wetterfesten , d.h . wasserabweisende n Stof f versehe n sei n sollte , übernimm t de r Sonnenschir m im mittel- hei l bleibe n un d somi t fas t „un- kaputtbar “ sind . „Damit de r Schir m sein e Robusthei t abe r nich t ers t unte r Bewei s stelle n muss , ist ei n schwere r Standfu ß ode r ein e gut e Bodenveranke- run g empfehlenswert“ , betone n di e Experte n vo n homesolute . com . Dauerhaft e Verschattun g Im Gegensat z zu m Schir m ist ei n Sonnensege l meis t fes t instal- liert . Bezahl t mach t sich dies e für die , so de r Ra t de r home- solute-Experten , möglichs t ei n Fachman n herangezoge n wer- de n sollte . Mi t ei n Grund , wes- hal b Sonnensege l in de n letzte n Jahre n in Mod e gekomme n sind : Si e markiere n eine n neue n Ar- chitekturtrend, der Sonnen- schut z zu eine m feste n Teil de r Hausarchitektu r macht . Lebhaft e Lichtspiel e Nebe n Sonnenschutz , de r im Outdoorbereic h eingesetzt wird , komm t Rollos , Faltstore s un d Co . drinne n ein e wichtig e Roll e zu . Si e stelle n sicher , das s de r Lichteinfal l im Rau m je nac h Bedar f regulier t werde n kan n un d di e Bewohne r vor neugie- rige n Blicke n geschütz t sind . Manch e vo n ihne n helfe n soga r bei m Energiesparen , dan k isolie- rende r Luftpolster . Optisc h wer- de n mittlerweil e all e erdenkli- che n Wohnstil e bedien t – vo n ländlich-rustika l über roman- tisch-verspiel t bis hi n zu redu- ziert-puristisch. Der neueste Trend : Rollos , di e je nac h Be- dienun g ma l offen , ma l ge- schlosse n wirken . De r Grund : „De r Stof f ist abwechseln d in durchsichtigen und undurch- sichtige n Streife n geweb t un d verläuft doppelt gegeneinan- der“ , erkläre n di e Experte n vo n homesolute.com . Weiter e Informatione n zu effekti- ve m Sonnenschut z unte r www. homesolute.com/haus/leben/ sonnenschutz / un d www.hom e solute.com/haus/leben/fenster deko/. (Text : homesolute.com ) Experten geben einen Überblick Kleines Sonnenschutz-ABC europäische n Rau m ein e Dop- pelfunktion : Er biete t bei Sonn e ei n kühle s Schattenplätzchen , be i Rege n eine n trockene n Un- terschlupf . Besonder s belieb t sin d derzei t Schirm e mi t Seiten- mast , da sie dan k ihre r Verstell- barkei t ein e Sitzgrupp e soga r be i seitliche m Lichteinfal l beschat- ten . Gestell e au s Fibergla s ha- be n gegenübe r Strebe n au s Hol z ode r Aluminiu m de n Vorteil , dass sie selbs t nac h eine m Stur z Eigenschaf t besonder s be i de r Beschattun g z.B . vo n Sandkas- te n un d Planschbecken , wo da s Sege l dauerhaf t Schatte n spen- de n sol l un d – ander s als de r Schir m – selbs t bei böige m Win d aufgespann t bleibe n kann . Drin- gend e Voraussetzun g für di e Sturmsicherhei t de s Segel s ist ein e stabil e Konstruktion . Daz u sind je nac h Einsatzor t un d Art de s Segel s unterschiedlich e Be- festigungsmethode n notwendig , Foto: pixabay Ein Sonnenschir m bietet bei Sonne ein kühles Schattenplätzchen , bei Regen einen trockene n Unterschlupf . Foto: tdx/Caravita

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